Die ersten zwanzig Minuten verschlief ich ihn einfach.
Als ich dann aufstand, mich anzog und dann Sandra überreden wollte, vielleicht
doch aus dem Bett zu steigen zog sie ihr Handy zu sich und meinte, dass wir
doch noch jede Menge Zeit hätten und wir noch mehr als zwei Stunden bis zum Bus
hätten.
In der Nacht hatten meinen Funkwecker irgendwelche
Signale erreicht und er hatte sich automatisch nach diesen Signalen neu
gestellt. Blöd nur, dass es Signale mit der Uhrzeit aus Deutschland waren. In
Deutschland hat sich mein Wecker noch die selbst gestellt. Hier tut er es. Ganz
toll. Jedenfalls klingelte der Wecker dann 3 Stunden bevor der Bus kam.
Nachdem wir gefrühstückt und uns für die Schule fertig
gemacht hatten, blieb und dann eine ganze Weile lang nichts weiter zu tun als freaking
terrified zu sein.
Nach der langen Busfahrt (ungefähr 40 Minuten) hatten
wir ein Treffen mit Terry, einem Mitarbeiter von EF. Dort trafen wir dann noch
auf die Anderen ATS auf dieser Insel. Wir sind insgesamt 11 von EF und noch
eins oder zwei von einer anderen Organisation! Darunter leider auch zwei Jungs
aus Deutschland, ein Mädchen aus Österreich und eins aus der Schweiz. Trotzdem tut es total gut schon mal ein paar Leute
hier zu kennen! Nach
einiger Zeit kam der Tutor für die Austauschschüler und zeigt uns seinen Raum,
betonte mehrfach, dass wir immer zu ihm kommen können und kein Problem zu klein
ist. Dann kam die Schulleiterin und hetzte uns in die Hall.
Auf dem Weg dorthin griffen wir unsere neuen
Stundenpläne ab. Der neue Tag hier dauert immer von 9:10am bis 3:30pm und geht
von der ersten bis zur 5. Stunde, wobei eine Schulstunde hier 55 bis 60 Minuten
dauert.
Jeder Schüler hat 4 Fächer (ich habe Mathe, Bio, Physik und Fotografie), in denen er fünf Stunden die Woche unterrichtet wird. Das heißt, dass wir jede Woche fünf „Freistunden“ haben, Freistunden in Anführungszeichen deshalb, weil von einem erwartet wird in dieser Zeit zu lernen.
In der Hall angekommen hielt die Rektorin eine lange Rede mit der sie versuchte uns einzuschüchtern. Sie redete die meiste Zeit darüber, dass sie von uns allen 100% Attendence erwartet, dass von uns erwartet wird dass wir selbstendig und vernünftig werden und dass von uns erwartet wird, dass wir in unseren „Freistunden“ lernen. Nach der Rede waren wir entlassen, wir mussten uns nur noch das Foto für unsere Layards schießen lassen. Wir Exchange Students haben danach noch zusammen auf der Wiese neben dem Campus Lunch gegessen, bevor alle nach Hause gefahren sind.
meine Schule |
Jeder Schüler hat 4 Fächer (ich habe Mathe, Bio, Physik und Fotografie), in denen er fünf Stunden die Woche unterrichtet wird. Das heißt, dass wir jede Woche fünf „Freistunden“ haben, Freistunden in Anführungszeichen deshalb, weil von einem erwartet wird in dieser Zeit zu lernen.
In der Hall angekommen hielt die Rektorin eine lange Rede mit der sie versuchte uns einzuschüchtern. Sie redete die meiste Zeit darüber, dass sie von uns allen 100% Attendence erwartet, dass von uns erwartet wird dass wir selbstendig und vernünftig werden und dass von uns erwartet wird, dass wir in unseren „Freistunden“ lernen. Nach der Rede waren wir entlassen, wir mussten uns nur noch das Foto für unsere Layards schießen lassen. Wir Exchange Students haben danach noch zusammen auf der Wiese neben dem Campus Lunch gegessen, bevor alle nach Hause gefahren sind.
Zuhause wurden wir dann sofort von den Kindern in Beschlag
genommen um mit ihnen Shoppers zu spielen, sie auf dem Bobby Car durch den
Garten zu schieben oder Huckepack zu tragen. Nach dem Dinner und nachdem Oliver
und Jasmine im Bett waren saßen Sandra und ich noch mit Stacey und David im
Wohnzimmer, Amy turnte zwischen uns rum und wir haben auf unsere Laptops
eingehauen und uns nebenbei unterhalten. Das wird wohl meine neue Abendroutine
:D
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